„Rein platonisch“

Mittwoch 4 Sie: Leises Zupfen einer Gitarre. Quietschen, immer wenn die Finger einen neuen Griff auf die Saiten bringen. Und da ist sie wieder. Rau, leise und so intensiv, dass ich eine Gänsehaut bekomme. Wegen dieser Stimme bin ich die letzten vier Wochen … weiterlesen auf bookrix http://www.bookrix.de/_title-de-patricia-radda-rein-platonisch „Rein platonisch“ weiterlesen

„Zerbrechen“ von Patricia Radda

Sieh in meine Augen Versuche doch, mich zu beugen Versuche doch, mich zu zerstören Sie sagen alle, dass ich verrückt bin Dass ich dumm bin Und schwach Ich höre es Und verstehe euch gut Aber glauben Glauben kann ich euch einfach nicht Also laufe ich vor euch davon Verstecke mich Und komm nicht mehr hervor Bis du vor mir stehst Du siehst in meine Augen Und ich sehe bestätigt, dass ich anders bin. Denn du kannst mich nicht zerbrechen Sieh in meine Augen: Ich bin verrückt. „Zerbrechen“ von Patricia Radda weiterlesen

„Das Facebook-Gedicht“ von Patricia Radda

Stundenlang habe ich vor dir gesessen Und die Welt um mich vergessen Weil ich dich so nötig brauch Für die Schule, für die Arbeit auch Wenn es nur so wäre- denn es ist viel seichter- Und wie ich euch lehre- ohne Facebook war das Leben leichter Immer nur die neuersten News Schick ich noch einen Gruß Alles Gute zum Geburtstag auch wenn ich dich gar nicht mag füttere ich noch schnell die Fische bevor ich im Café auftische Abendessen ausgelassen Nur mein Magen kanns nicht fassen „Wir informieren uns zu Tode“ Kommt wohl niemals aus der Mode Ich steig schon … „Das Facebook-Gedicht“ von Patricia Radda weiterlesen

„Die Jägerin“ von Patricia Radda

Die Jägerin Ich seh dich Ich jag dich weil ich Opfer bin Ich fang dich und pflück´ dich sorgsam auseinander Sehne um Sehne zerreiß ich dich Ich bin deine Jägerin fürchte dich vor mir Ich bin die Gejagte hier fürchte dich vor mir denn ich bin stärker als du denkst und wachse mit meinen Verfolgern In den Feuern der Hölle lasse ich dich zurück als Opfer deiner selbst damit sie dich finden Denn dass du als Täter lebst kann ich nicht riskieren Ich bin deine Jägerin vom Hass bin ich entstellt Ich fliehe mein Leben lang damit sie mich nicht … „Die Jägerin“ von Patricia Radda weiterlesen

„Gott der Dichtkunst“ von Patricia Radda

Weiß. Nur weiß. Ich starre auf den Stift in meiner Hand. Dann wieder auf das Papier. Verdammtes weiß. Es schlägt mir noch die Augen ein. Vielleicht macht es mich blind. Ganz blind. Dann stehe ich im Dunkeln.
Einige sagen, sie können nur schreiben, wenn sie unglücklich verliebt sind, wenn sie vor Sehnsucht vergehen und alles tun würden, um bei der Person zu sein, die sie lieben. Wenn sie darauf warten, dass sie endlich wieder zusammen sind. Bei mir ist es anders… „Gott der Dichtkunst“ von Patricia Radda weiterlesen